Wo leisten Sie überall Hilfe?

Wir kommen überall dorthin, wo Sterbende leben – nach Hause, ins Alten- und Pflegeheim, ins Krankenhaus oder ins Stationäre Hospiz Haus Zuversicht und Kinder- und Jugendhospiz Bethel.

 

Wen begleiten Sie?

Menschen jeden Alters: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren sowie deren Familien und Freunde unabhängig von Nationalität, Herkunft und Glauben. 

Wie unterstützen Sie die Menschen?

Wir schenken Zeit, hören zu und reden mit den Sterbenden, deren Familien und Freunden. Wir unterstützen, ermutigen, erfüllen Wünsche, beraten und begleiten. Zudem bieten wir trauernden Angehörigen eine Trauerbegleitung an.
Krankenpflegetätigkeiten übernehmen wir nicht.

Kostet der ambulante Hospizdienst etwas?

Nein, unsere Arbeit ist für Sie kostenlos.

Wer sorgt dafür, dass die Ehrenamtlichen qualifiziert sind?

Die Vorgespräche, den Vorbereitungskurs, die Weiterbildung, die Organisation der Einsätze – das alles übernehmen unserere hauptamtlichen Koordinatorinnen.

Woher kommt der Hospizgedanke?

Früher waren Hospize Häuser, in denen Pilger und Reisende beherbergt und versorgt und Kranke gepflegt wurden. Herzliche Gastfreundschaft, Fürsorge und Aufmerksamkeit galt als oberstes Prinzip. Diesen Gedanken hat die heutige Hospizbewegung aufgenommen, um Sterbenden eine solche „Herberge“ zu bieten. Geprägt wurde die moderne Hospizbewegung in den 1960er Jahren durch Dr. Cicely Saunders in England sowie von Dr. Elisabeth Kübler-Ross, die auf Basis ihrer Erfahrungen in der Betreuung und Begleitung Sterbender grundlegende Literatur veröffentlicht haben.

Wofür steht der ambulante Hospizdienst?

Da immer mehr Menschen zu Hause sterben wollen, ist der Hospizgedanke ausgeweitet worden. Zum Stationären Hospiz ist der ambulante Hospizdienst getreten. Wir besuchen Sterbende, wo immer sie sich befinden.

Links und weitere Informationen